Gemälde
An der Stelle des Hofguts befand sich ursprünglich das Dorf Langenzell, das zwischen 1272 und 1367 erstmals erwähnt wurde.
Im dreißigjährigen Krieg wurde es weitgehend zerstört. Eine dauerhafte Neubesiedelung gelang erst wieder gegen Anfang des 18.Jahrhunderts.
1733 pachtete der Dilsberger Amtsverweser und Landschreiber Franz Joseph von Wrede das Gut und baute es in den folgenden Jahrzehnten zu einem landwirtschaftlichen Musterbetrieb aus, der eine stattliche Viehzucht und ausgedehnten Ackerbau umfasste. Seinem Sohn gelang es schließlich bis 1762 die ganze Gemarkung in seinen Besitz zu bekommen.
1840 erwarb die Gräfin Charlotte Emilie von Reichenbach-
1875 ging der Besitz an die ältesten Tochter Pauline über, die den Rittmeister der Armee Prinz Alfred zu Löwenstein-
Aus der Ehe gehen 7 Töchter und 1 Sohn hervor, fast alle wurden hier geboren und verheiratet. Fürst Alfred starb1925, Fürstin Pauline folgte ihm 2 Jahre später. Der Sohn Prinz Udo übernahm 1931 das Erbe seines Onkels und verlegte seinen Wohnsitz nach Kreuzwertheim.
Das Schloß wurde geräumt und das Inventar weitgehend versteigert.
Seit dem Wegzug des Fürsten blieb das „neue Schloß“ lange ungenutzt. Nach dem Krieg war es an verschiedene Firmen verpachtet.
Der Gutshof wurde 1913 an die Süddeutsche-
Langenzell wurde 2010 von der Familie Löwenstein-
Gemälde des Hofguts um 1840 von Architekt Jakob Friedrich Dyckerhoff
Allianzwappen der Familie
von Löwenstein und Reichenbach und
Kinder der Familie von Löwenstein. Gemälde um 1906 von Kasper Ritter
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